Um 14.20 Uhr startete der 2. Teil unserer Herbstwanderung. Als wir um die nächste Straßenecke bogen, wurden wir herzlich von Sabine begrüßt, die die ersten Wandermüden ins Schullandheim fahren wollte. Das Auto wurde voll.
Wir anderen machten einen Abstecher zum Nordfriedhof und besuchten Rolands Grab.
Danach wanderten wir recht steil zum Landgrafen hinauf.
Abmarsch vom Straßenbahndepot Sabine wird herzlich begrüßt
kurze Rast steil bergauf am Hang entlang da drüben liegt das Zentrum Jenas
Blick über Jena
Was es nicht alles zu sehen gibt!Martin nimmt die nächste Cache-Fährte auf.Cache GC232CB (Günthi's Kaffeecache) von veiter42 gefunden!
Welch ein Blick! Was denken diese Männer wohl? kurze Rast Genau an dieser Stelle wurde die Familienwanderbewegung ins Leben gerufen.
Am Landgrafen, dem "Balkon" Jenas, vorbei und am nicht mehr sendenden alten Fernsehturm Jenas zwischen den Polizeiautos hindurch [die wahrscheinlich für die Sicherung des Polizeifunks während des Spiels Carl Zeiss Jena - F.C. Hansa Rostock (1 : 3) zuständig waren] wanderten wir zu einer schönen Aussicht auf das Zentrum Jenas.
Hubert zeigte uns viel und berichtete, dass an dieser Stelle im Januar 1991 Roland, er, Andreas R. und Reinhard B. nach viel Mühe die erste Winterwanderungs-Soljanka gegessen hätten - Geschichte pur. Nach Martins Erinnerung könnte das schon 1987 gewesen sein. Egal - lang ist die Tradition.
»Horst Lommer« DenkmalCache Nr. 3 oder 4 des Tages - »Spielzeugautocache«  - dieser wurde erst am 1.10.10  öffentlich gemacht, also ein ganz frischeram Sonnenberghang steil bergab
die Linde im Biergarten des Braugasthofes »Papiermühle« - mit 400 - 500 Jahren einer der ältesten Bäume JenasBraugasthof »Papiermühle« an der B7angekommen im Tal am Braugasthof
Vom Lommer-Denkmal aus konnten wir schon auf der gegenüberliegenden Talseite das "Stern"-Waldgebiet, also unser Wanderziel sehen. Um dort hinzukommen, stiegen wir zuerst recht steil am Sonnenberghang bis zum Braugasthof "Papiermühle" bergab. Dort sahen wir uns im Biergarten einen der ältesten Bäume Jenas an: die 400 - 500 Jahre alte Sommerlinde. Vom einstmals dicken Einzelstamm sind nur noch mehrere vitale Fragmente übrig. Anschließend ging es teilweise steiler wieder bergauf. Dabei testete Hubert unsere Fitness letztmalig an einer besonders steilen Waldpassage.
querwaldein und steil bergauf - Huberts letzter Test
Als wir um 17.00 Uhr auf der Höhe angekommen waren, standen wir vor dem Jenaer Bismarckturm, und nicht nur wir, sondern noch ein PKW nebst daneben-
stehendem Fahrer. Logisch, Hubert hatte die nächste Überraschung zeitgenau vorbereitet: Info und 14 m-Aufstieg auf die Aussichtsplattform.
Ankunft am Bismarckturm Kerstins Geheimnis: das ist der richtige Treibstoff!
Was kommt wohl jetzt? endlich sitzen erste Infos gab es unten
Weitere Fragen wurden oben beantwortet. beinhart - wir sind oben Schade, dass nicht die Sonne scheint!
Blick zum Sonnenberghang und den dahinter liegenden Schlachtfeldern von Jena und Auerstedt (links)
der letzte Pfeil zum Ziel Da laufen sie schon. Wohin? Zum Schullandheim! der »Stern« - der schlaue UX gibt die Erklärung
Auf dem Bismarckturm hatten wir nochmals einen weiten Blick über einige der Stadtteile von Jena, z. B. rechts nach Lobstedt und Jena-Ost.
Sehr schön war links der gegenüberliegende Sonnenberg mit dem steil abfallenden Wandersteig zu sehen und im Hintergrund auf der Höhe einige der Felder, auf der die Schlacht bei Jena und Auerstedt ausgetragen wurde.
Auf den letzten Metern bis zum Schullandheim "Stern" kamen wir auch noch an dessen Namensgeber vorbei und trafen zum wiederholten Mal auf eine der Infotafeln des "Schlauen UX". Kurz vor 18.00 Uhr war die Herbstwanderung 2010 Geschichte.
Als ich nach 25 Minuten frisch geduscht und abendfein gemacht unseren Aufenthaltsraum betrat, traute ich meinen Augen nicht: Alle saßen mit konzentrierten Gesichtern am langen Tisch, vor sich ein Blatt Papier.
Grübel, grübel: ein Aufsatz, eine Wandereinschätzung, körperliche Selbstbeurteilung??
Hubert fing mich gleich ein, gab mir Stift, Papier und nur 3 Minuten Zeit, weil ich zu spät gekommen war. Das Blatt entpuppte sich als 2-seitiger Prüfungsbogen mit 17 Fragen, die im Laufe unserer Wanderung in unterschiedlicher Form beantwortet worden waren, wurde mir erklärt.
Was waren das nicht alles für Fragen: Hier können sie noch einmal in aller Ruhe angesehen und beantwortet werden.
Stress pur
Unter kritischer Beobachtung von Hubert ... ... sitzen alle und grübeln über die richtigen Antworten. Sabine beweist ihr umfangreiches Wissen, obwohl sie nicht mitwandern konnte.
Endlich ist Erholung angesagt. Julia zeigt ihr tolles Cache-Tagebuch. Während Detlef Musik abspielt, arbeitet Martin intensiv an der Registration der gefundenen Caches.
Die Rommé-Liga hat sich wieder gefunden ... ... und spielt um den Abendmeistertitel. Abalone ist ebenfalls ein beliebter Zeitvertreib.
Da hat sich Hubert die nächste Arbeit aufgehalst - die Auswertung der Antworten zum Jena-Quiz. Abendunterhaltung Wer gewinnt denn hier?
Beginn der Quiz-Auswertung Um 21.15 Uhr kam Hubert mit seiner "Schatzkiste" und startete die Siegerehrung. Sabine hatte die meisten Antworten richtig. Herzlichen Glückwunsch.
Doch, oh Wunder: die Kiste leerte sich nicht, und Jeder erhielt einen kleinen Preis, oft mit viel Geklatsche und Hallo, denn Hubert hatte sich unheimlich viel Mühe bei der Preiszusammenstellung gemacht.
Danke von uns allen!
Anke, dein Lachen steckt alle an.
So sollte ein Wandertag ausklingen - alle sind zufrieden und freuen sich. unsere Jüngsten etwas für den Cacher
Das sind die 3 Jenaer Biersorten des Braugasthofes »Papiermühle«. Richard mit seinem neuen Basecap. Hubert, du bist der Größte!!!
Nachdem die "Wunderkiste" leer war, klang der Abend in gewohnter Weise mit erzählen, spielen, in Erinnerungen kramen, den durch die Wanderung hervorgerufenen Flüssigkeitsverlust wieder auffüllend nach Mitternacht langsam aus.
Am nächsten Morgen lief alles in traditionellen Bahnen. Nach einem gemütlichen Frühstück ging es ans Sachen packen, sauber machen der Räumlichkeiten, bezahlen der Unterkunftsgebühren, beladen der Autos. Dazwischen fand sich noch genügend Zeit, letzte Absprachen für zukünftige Aktionen zu treffen oder letzte Erinnerungsfotos zu machen. Küchenarbeit Abrechnung
nicht alles ist leer Zeitvertreib am Morgen - Jürgen füllt noch Wissenslücken auf Was für ein schöner Morgen.
Es geht ans Einpacken. Alles wird ordentlich verstaut. Ein letztes Foto.
der Landgraf bei Sonnenschein Warum konnte es am Samstag nicht auch so schön sein?! Hubert, vielen Dank!
Hubert, habe vielen, vielen Dank für deine umfangreichen Vorbereitungen, die viele Mühe, die du in die Realisierung von liebevollen Kleinigkeiten und super tollen Überraschungen investiert hast. Sogar das Wetter hast du extra so bestellt, denn wer wär von uns bei schönstem Sonnenschein auf die Idee gekommen, an einer Straßenbahnhaltestelle zu warten.
Das letzte Prozent zum Maximum lieferst du mit den letzten 3 Fotos, mit denen du uns zeigst, welche An- und Aussichten es bei Sonnenschein in Jena gibt.
Wir freuen uns schon auf die Winterwanderung im verschneiten Thüringer Wald
vom 21. - 23. Januar 2011 unter deiner bewährten Wanderleitung.
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