WandervorbereitungKontrolle des EquipmentsDie letzten kommen aus dem Bettenhaus.
Hubert gibt den Start frei!Und los geht es.Anke voller Vorfreude auf die Wanderung
Wie gewohnt gab es am Samstagmorgen ein üppiges Frühstück, aber zu ungewohnter Zeit, denn Hubert hatte 9.00 Uhr als Abmarschzeit festgelegt. So wurde die Wegzehrung schnell vorbereitet, in den Rucksäcken verstaut und dann auch schon zum Start gerufen.
Das Gruppenfoto musste also warten.
Schnellen Schrittes ging es hinter Hubert her und gleich in den Wald ....
gut gerüstet für einen langen TagErste Informationen zur Umgebung
... in einen besonderen Wald: den 540 ha großen "Jenaer Forst", ein 2008 zum Naturschutzgebiet erklärtes Waldstück, welches schon seit Jahrhunderten forstlich und zur Erholung genutzt wird
Der Jenaer Verschönerungsverein und die Forstwirtschaft begannen ab 1870 gezielt neue Bäume anzupflanzen. So entstand ein sehr artenreicher Laubmischwald. Gleichzeitig wurden Wanderwege, Aussichtstürme und Ausflugsstätten, wie das Forsthaus, angelegt. Der Jenaer Stadtforst wurde so zu einem beliebten Ausflugsziel für die Jenaer Bevölkerung und für uns.
Viele Wanderwege und Ausflugsziele, wie der Bismarckturm, die Sternwarte oder der Forstturm befinden sich hier.
flotten Schrittes durch den Jenaer Forst
immer wachen Auges durch den Forst - unsere Geocacher am Stumpf der Schömanns-Eiche, Anke hält alle Informationen per Foto fest: Basis für die Earth-Cachesuche kurze Pause am Wanderer-Parkplatz
Rast auf dem Schott-Platz Wir wanderten immer hinter Hubert her, denn nur er kannte den Weg.
Vorbei am Rest der "Schömanns-Eiche" ging es zum "Otto-Schott-Platz".
Hubert stellte uns interessante Fakten zur Entstehung des Sport- und Freizeitgeländes vor und informierte über die Rekultivierung der benachbarten ehemaligen Kippe, auf der wir standen.
Im Nachhinein verblüfft war ich, als ich im Internet folgende Veröffentlichungen fand, die dokumentieren, dass wir über ganz "jungen Boden" gewandert waren.
Schnell wurden ein paar Naschereien verspeist und schon ging es weiter in Richtung Lichtenhainer Höhe, die wir gegen 10.25 Uhr am Aussichtspunkt "Haeckel-Stein", einem Lieblingsplatz des Zoologen Ernst Haeckel, erreichten. Von hier aus hatten wir einen schönen Blick ins Ammer-
bacher Tal, nach Winzerla und Lobeda.
... die Letzten ?
Hubert erklärt die Entstehung dieses Geländes. ... und weiter geht es
Aussichtpunkt »Haeckel-Stein« Endlich Rast! Danke für die Verpflegung, Christine. es schmeckt
Unserer 4 Geo-Cacherteams (VOLVETTE & DARLING, juliamima&Grollog, veiter42 und Wopica+Fine) wurden an diesem Platz ganz kribbelig, denn es war der Startpunkt zum Heben des Multis GC19QBA. Dazu musste folgendes Rätsel gelöst werden:
Die Antwort findet Ihr vor Ort. Sucht nach AB.C.DEFG und H.I.JKLM, weiterhin müsst Ihr nach Südwest schauen und die Windräder am Horizont zählen. Die Anzahl - 1 ist N. Den Cache findet Ihr bei: N 50° 54.XYZ E 11° 32.STU mit: X = C+G; Y = N-A; Z = D+I S = N-L; T = B-C; U = E+J
Des Rätsels Lösung findet man auf dem großen Foto.
Irgendwo hier muss doch ein Hinweis zu finden sein!?
Cache-Witterung wird aufgenommen. Wer findet als Erster das Versteck oder den Hinweis?
Zielkoordinaten werden eingegeben. Der Cache ist gefunden ... ... und wird geloggt. Herzlichen Glückwunsch zum  1046sten!
steiler Abstieg in das Ammerbach-Tal Gemeinsam wurden alle Hürden gemeistert. an der anderen Talseite wieder aufwärts
Nach 15 minütiger Pause wanderten wir steil bergab in das Ammerbachtal, querten den gleichnamigen Ort und stiegen den gegenüberliegenden Hang wieder aufwärts.
Oberhalb des Ortes hatten wir einen schönen Rundblick über Jena, leider nicht im Sonnenschein. Weiter ging es hinter Hubert her bis zur Mittagsrast oberhalb von Jena-Winzerla.
Pünktlich um 12.00 Uhr konnten endlich die mitgebrachten Stullen, Buletten, Würstchen usw. ausgepackt, verteilt und verzehrt werden. Anschließend wurde der Flüssigkeits-
pegel ein klein wenig erhöht. 20 Minuten später hieß es schon wieder weiter.
Wanderpanorama
Mittagsrast Es gibt Selbstgemachtes im Verzehrbecher ... ... und Kräuterli zum Verdauen.
... im Gespräch Worum es hier wohl gehen mag? ... weiter in Richtung Stadt
Schnell ging es in den Stadtteil Winzerla, weil es anfing zu regnen. Am Rand eines kleinen Spielplatzes stellten wir uns unter. Hubert verteilte endlich seine "Sternenwanderkarte" und gab uns damit ein Rätsel auf: Wie kommen wir vom letzten Stern im Süden zum nächsten nördlichen Stern?
Ein allgemeines ergebnisloses Herumgerate folgte und wir folgten wieder Hubert.
untergestellt Super, ein Spielplatz!
Hubert verteilt erste kartographische Wanderinformationen. allgemeines Gesuche, Martin auch mit Garmin Wie kommen wir wohl zum nächsten Stern?
Sternenwanderkarte
Da es wieder stärker regnete, stellten wir uns an einer Straßenbahnhaltestelle unter. Hubert machte einen unentschlossenen Eindruck. Was sollte er machen.
Die Körpersprache Vieler ließ den Wunsch erkennen: Wenn uns doch bloß eine Straßenbahn mitnehmen würde! Nach 15' kam tatsächlich, aber leider auf dem Gegengleis, eine Party-Bahn, die plötzlich wendete und auf die Haltestelle zu fuhr.
Wie nun weiter? wenigstens trocken im Wartehäuschen
Eine wundervolle Straßenbahn - Sonderfahrt - ... ... hält tatsächlich an ... ... und Hubert kennt den Fahrer - wir dürfen einsteigen - super - super - SUPER!!!
Ungläubige Blicke, als sie an der Haltestelle hielt, dann die aufkeimende Hoffnung, dass sie für uns bestimmt sei.
Die vordere Tür öffnete sich. Der Fahrer stieg aus und begrüßte Hubert.
Wahnsinn!!! Die war tatsächlich für uns bestimmt. Schnell hieß es einsteigen und dann ging sie ab, die mehr als 1-stündige Sonderfahrt mit der "Sternquell-Party-Bahn" - auch "Bierelektrische" genannt - zu einer Stadtrundfahrt durch Jena.
Zuerst sahen wir noch nicht so viel von Jena, denn zum einen wurde das Innere der Bahn begutachtet, zum anderen waren die Scheiben beschlagen.
Also wurde erst mal bestellt und den erklärenden Worten Huberts gelauscht. Musste die Bahn einen Halt machen, gab auch der Fahrer interessante Erklärungen zum Besten.
Nun war das Rätsel gelöst, wie die Sternenlücke überbrückt werden kann, verständlich auch der frühe Start und die kurz gehaltenen Pausen - Hubert, du bist der Größte!
Als die Fahrt zu Ende ging, waren alle frisch gestärkt, hatten wieder ein Lächeln im Gesicht. Der Regen war weg und wir um ein tolles Erlebnis reicher. Logisch also, dass hier der beste Platz für ein Gruppenfoto gefunden war.
Biertresen in der Straßenbahn - und der auch noch besetzt  Begrüßung durch den Straßenbahnfahrer
alle sitzen und schauen sich um
da strahlt Jürgen das zischt Das Lachen kehrt in die Gesichter zurück.
Was wird Mutti wohl bestellen? Hubert ist ein toller Wanderleiter und Stadterklärer! Ein Traum aller Kinder wird wahr - fast bin ich Straßenbahnlenker!
Das traditionelle Gruppenfoto vor besonderer Kulisse.
zurück zur 1. Seite      weiter zur 3. Seite