Nach erholsamer Rast ging es wieder zurück in Richtung
Hundisburg zur Ziegelei, die trotz Schließung 1990 als
Schauziegelei noch weiter betrieben wird
und für Bauwerksrekonstruktionen und Kunstwerke
handgearbeitete Ziegel, den sogenannten Handstrich,
herstellt.
Die Ziegelei, weitere Bauwerke und Anlagen, an denen wir
auf unserer Wanderung vorbei gingen, sind mit dem Namen Johann Gottlob Nathusius (1760 - 1835)
verbunden, der dieses Gebiet weit über das eigene
Leben prägte.
Mit 24 Jahren wurde er Buchhalter in einem Magdeburger
Handelshaus und mit 25 Teilhaber dieses Handelshauses. |
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Zurück zur Wanderung. Durch Wald und Flur ging es in Richtung 2. Rastplatz. Dabei kamen wir mitten im Wald an unterschiedlichen Holzskulpturen vorbei, die über die Entwicklung des Menschen berichten. Vorbei an einem weiteren Gräberfeld der Altvorderen trafen wir auf ein kleines Waldbächlein, in dem der Sage nach der Goldene Ritter ruht. |
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Nicht weit davon stießen wir im Wald auf Wallanlagen,
Reste einer Templerburg aus dem 13. Jahrhundert.
Vielleicht war der Goldene Ritter ein Templer, der samt
Rüstung ins Wasser fiel und im Waldbächlein
ertrank? Wenige Meter weiter fanden wir unseren Rastplatz im Zauberwald. Die mitgenom- menen Scheite gaben bald ein schönes Feu- erchen zum Aufwärmen und zum Grillen. |
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Wir waren tatsächlich im Zauberwald, denn in den
Rucksäcken fanden sich Mengen an Würstchen,
Buletten und Getränken aller Art. Und - oh Wunder - im
Wurzelwerk füllten sich die Fläschchen und Flaschen
immer wieder neu mit Wurzelpeter. Doch, wie es im Zauberwald nun mal so ist, manch Wanderfreund wurde schläfrig und fiel in Morpheus' Arme. Doch ehe der Schlaf alle umgarnen konnte, löschten wackere Wandersleute auf zauberhafte Weise mit Schneekugeln das Feuer und riefen zum Aufbruch. |
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Einer schönen Allee folgend kamen wir nach
Althaldensleben. Das ehemalige Klostergelände querend,
ging es weiter in den weitläufigen, recht aufgeweichten
Landschaftspark Haldensleben-Hundisburg,
der ebenfalls auf Initiative des 60-jährigen J. G.
Nathusius geschaffen wurde. Endlich grüßten die Zinnen der Hundisburg und auch die letzten versprengten Wanderer fanden ihr Ziel. |
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Eine schöne und abwechslungsreiche Wanderung war zu
Ende. Nach manch notwendigem Sachenwechsel und kurzer Erholung trafen sich alle wieder zum Abendbrot. Anschließend folgte, wie zu jeder Wanderung, der gemütliche Teil des Wanderwochenendes. Die folgenden Fotos berichten davon. |
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