Hubert übernimmt! Während die Schiffsbesatzung noch Vor-
bereitungen zu treffen hatte, übernahm Hubert völlig professionell die Rolle des Kapitäns. Martin dagegen konnte sich genussvoll entspannen, denn Keiner fehlte, hatte Blasen oder sonstige Probleme.
Nach dem Ablegen begrüßte uns der Kapi-
tän persönlich, stellte die geplante Strecke vor und wünschte sich und uns "Immer eine Handvoll Wasser unterm Kiel!".
Endlich mal ausspannen!
Kapitän und Stewart entspannt und gut gelaunt Das Bier wird bald kommen.
Auch hier wird auf die bestellten Leckereien gewartet. Akita ist sehr geduldig und lieb. Hier ist das Bier schon angekommen.
Anschließend waren die Stewards gefragt. Alle möglichen Leckereien wurden bestellt, die Füße lang gemacht, der Hut über die Augen gezogen - Erholung pur - und das bei herrlichstem Wetter.
Doch bald war die Ruhe vorbei. Gespräche an den Tischen, die Beobachtung der vor-
beiziehenden Elbuferlandschaft, Gitarren-
musik und unterschiedlichste Freizeitakti-
vitäten bestimmten die nächsten Stunden.
In der Ecke ist es am Schönsten! Erholung pur!
tolle Seifenblasen Alles top! Zauberinstrument Gitarre
immer wieder zuhörenswert ohne Worte Mutter und Tochter
wunderschöne Seifenblasen Wessen Bauch hier wohl aufgeblasen wird? Ich fang dich!
Nach 2 Stunden Fahrt war Barby erreicht. Vom Schiff aus sahen wir die alten Siloan-
lagen
der Deutschen Maizena-Werke AG, die Silhouette der Stadt, kamen wenig spä-
ter an der Gierseilfähre "Saalhorn" vorbei und wendeten gegen 15.45 Uhr bei Elbki-
lometer 291 an der Einmündung der Saale in die Elbe. Um 16.15 Uhr stieg der größe-
re Teil in Barby aus, um nach Glinde zurück zu laufen. Der Rest fuhr mit dem Schiff.
alte Siloanlage bei Barby Autofähre über die Elbe bei Barby
Wendestelle an der Einmündung der Saale (rechts) in die Elbe
In Barby geht ein großer Teil des Wanderteams von Bord, um zurück nach Glinde zu laufen. am Anleger Barby
Der harte Kern vor dem Start um 16.20 Uhr nach Glinde am Pegelhäuschen von Barby.
Wanderung auf dem Elbedeich in Barby kurz vor der alten Eisenbahnbrücke.
An der Eisenbahnbrücke angekommen, waren die Cacher schnell auf der seit Dezember 2004 nicht mehr durch Züge befahrenen Brücke, denn es galt, den Cache GC1BT42 zu finden. Der Rest der Gruppe machte Pause bzw. bummelte schon langsam in Richtung der nach der Wende stillgelegten Maisan-Werke.
In der Nähe wurde ein weiterer Cache gesucht. Anschließend hatte Martin noch 2 Überraschungen: Ein neuer Cache und die Reste zweier gesprengter Schornsteine.
westlicher Teil der Brücke
Cachesuche in luftiger Höhe Zuschauer Auf der Suche nach »VOLVETTE's Gurtbandförderer«.
Auf dem Sprenggelände. Besondere Beachtung verdient der Arbeitsschutz - Helmpflicht! Teil eines gesprengten Schornsteins. Im Hintergrund die Reste der nie in Betrieb genommenen neuen Fabrik.
nochmal rasten Auf die Schweinezucht! Im Abendsonnenschein ging es weiter in Richtung Glinde.
Am Rand des Geländes der Monplaisir Sauenzuchtgeländes gab es eine letzte Rast. Claus bot an, müde Wanderer aufzunehmen. Fast alle lehnten ab, nur Martin und ich gaben Claus das Gefühl, gebraucht zu werden und nahmen seine Dienste freundlichst in Anspruch.
Die Schatten werden länger. Das letzte Fähnlein der Aufrechten. Erreicht den Hof mit Müh und --- Durchhaltewillen!
Alle sind am Ziel! Keine Blasen, kein Sonnenbrand, viele neue Eindrücke ... und viel Durst!
Nach einer kurzen Erholungsphase wird der abendliche Teil vorbereitet: Grillkohle herangebracht, ... ... Holzspäne zum Feuer anmachen geschnitten und ... ... Holz für das Lagerfeuer abgeladen.
Ein sehr schöner Tag neigt sich dem Ende zu, und so langsam versammeln sich alle wieder am Grillplatz.
Zuerst wird natürlich für das leibliche Wohl gesorgt: Kürbissuppe, ... ... Grillwürste, Schaschlik, Grillfleisch und .... ... die unterschiedlichsten Getränkesorten versprechen einen angenehmen Abend.
Vom Fotografen unterbrochen. Martin hält seine Abschlussrede zur Herbstwanderung. --------------------
unsere Gitarristen: Andreas, Reinhard und Thomas Geocacherrunde - im Gespräch vertieft Thomas - ein Multitalent
Ein sehr schöner Tag klang bei flackerndem Feuer langsam aus.
Der Sonntag begann wie jeder andere letzte Tag einer Wanderung. Zuerst trafen sich fast alle beim gemeinsamen Frühstück. Die Tischgespräche drehten sich vielfach um den letzten Abend und die viel zu kurze Nacht.
Anschließend ging es ans Sachen packen, aufräumen, ins Auto laden, zum Bezahlen.
An den Autos bildeten sich Grüppchen; man bedankte und verabschiedete sich, erinnerte an gemachte Absprachen, stieg ins Auto, ein letzter Gruß und so löste sich die Wandergruppe in der Gewissheit langsam auf, sich zur nächsten Winterwanderung irgendwo im Oderraum wieder zu treffen.

Vielen, vielen Dank im Namen von uns allen an Anke und Martin für ihre Mühen zur Gestaltung der schönen Tage in und um Glinde!!
Zuordnungsübungen zur Aktivierung von Muskeln und grauen Zellen. Auf noch besseres Wetter kann gar nicht mehr gewartet werden. Anke, zum Schluss muss alles stimmen!
Liebe Wanderfreundinnen- und freunde,

wieder liegt ein sehr schönes Wochenende hinter uns; wieder ein Wanderwochenende, welches Geschichte schreiben wird! Nicht nur, dass Martin seinen Abschied aus dem aktiven Wanderorganisationsgeschäft gegeben und dieses natürlich mit diversen Headlines versehen hat (privates Begleitfahrzeug, Bootstour, Briefmarke), nein; wir durften auch wieder neue Gesichter in der Runde der Wandernden begrüßen. So waren Daniel und seine Mutter eine echte Bereicherung der Runde. Sehr hoffe ich, beide auch weiter unter den Wanderfreunden begrüßen zu dürfen.
Die absolute Krönung des Abends dürfte aber Thomas mit seinen viel gefeierten Gesangseinlagen am Grill gewesen sein.
Leider habe ich persönlich diesen nicht mehr bewusst miterleben dürfen, aber die Gespräche unter Katerbedingungen am Sonntag morgen lassen mich sicher sein, mit Thomas einen Menschen zu kennen, der spätestens in 5 Jahren zu den weltbekanntesten Bürgern der singenden Zunft gehören wird. Dafür herzlichen Dank!
Wie immer auch der Dank an die Eltern diverser Klein-, Mittel- und Jungkindern, die es geschafft haben, ein friedvolles Miteinander von Alt und Jung zu ermöglichen. Familie Gentes hat uns gefehlt.
Letztlich sei Martin und Anke für ihr Lebenswerk im Sinne der jährlich stattfindenden Frühjahrs- und Herbstwanderungen gedankt! Wir werden uns sicher immer wieder bei diesen Veranstaltungen treffen - und - zumindest wenn ich eine Wanderung organisiere, seid Ihr meine Ehrengäste - heißt - Ihr bezahlt gar nichts und habt das beste Zimmer! Versprochen!
In der Hoffnung auf ein Wiedersehen bei der Winterwanderung 2012 verbleibe ich - Euer Schlussredner Thomas
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