Dank Uwes perfekter Ortskenntnis waren wir wohlbehalten am Ziel angekommen. Vor dem Kaffee wurde noch Stefans neues Auto auf Tauglichkeit als Bestattungswagen bei gewünschter schnurkeramischer Bestattung in Hockstellung getestet - positiv.
Ein noch ungewöhnlich volles Kuchenbufet wurde schließlich von allen geplündert. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Mit hereinbrechender Dunkelheit ging draußen das traditionelle Lagerfeuer an. Auch der Grill wurde angeheizt, denn es waren ja gegrillte Forellen angekündigt.
Während sich die Allgemeinheit mit unterschiedlichen Medien beschäftigte oder sich am Lagerfeuer wärmte, waren Heike, Uwe und der Maître cuisinier Martin fleißig am Arbeiten. |
|
Heike hatte den ersten Arbeitsschritt für sich in Anspruch genommen: die Reinigung der 27 auserwählten, fangfrischen supergroßen Regenbogenforellen.
In der Zwischenzeit sprang der Maître cuisinier in sein extra mitgebrachtes schwedisches Koch-Outfit. |
|
|
Anschließend prüfte er Heikes selbst gemachte Kräuterbutter, die neben Salz und Pfeffer zu verwendende geheime Gewürzmischung und machte sich dann in gewohnter Schnelligkeit ans Werk. Immer wieder hörte Uwe sein gemurmeltes »Grillad regnbåge i folie«, doch hatte er mit dem Verpacken der fertig vorbereiteten Fische echt zu tun und konnte den Maître deshalb nicht um eine Übersetzung bitten.
Nach 27 Minuten auf dem genau 245 Grad heißen Grill und 4 Minuten Nachgarzeit war es an der Zeit, die Leistung des Maître cuisinier und seiner fleißigen Helfer zu bewerten. |
|
|
|
Einhellige Meinung nach dem Verzehr:
Vom Geschmack her ein vorzügliches Mahl, besser als im Radisson Blu Royal Viking Hotel, Stockholm.
Vom Servieren her besser als am Lagerfeuer vor dem Zelt am Ufer des Västrasilen. |
|
|
Voll gesättigt und zufrieden suchten wir nach dem Abendbrot den großen Aufenthaltsraum auf, um zu erzählen, zuzuhören, zu spielen oder nach draußen zum Lagerfeuer zu gehen. Langsam leerte sich nach Mitternacht der Aufenthaltsraum. Nur die Skatspieler konnten sich erst um 3.00 Uhr von ihren Karten trennen. Ruhe zog bis zum Sonntagmorgen ein. |
|
|
Wie auch sonst trafen wir uns alle zum Frühstück um 8.30 Uhr wieder und ließen es uns gut schmecken.
Anschließend mussten so langsam die Zimmer auf und die Autos wieder eingeräumt werden. Die allgemeine Verabschiedung begann nach dem Bezahlen. Rundum zufrieden mit dem gelungenen Wanderwochenende flogen wir in alle Richtungen auseinander. |
|
|
Doch sollte das nicht ohne ein vielfaches Dankeschön passieren:
Zuerst natürlich an Heike und Uwe für die tolle Vorbereitung dieses Winterwanderwochenendes, an Jana für ihr fleißiges Tun im Hintergrund, an Thomas und Thomas für ihren samstäglichen Abendabwasch, an Steffen für die super Absicherung der Rückwärtigen Dienste, an Martin für die Vorbereitung der »Grillad regnbåge«, an alle Bäckerinnen und Bäcker der schmackhaften Kuchen und Torten, an die Suppenkö- chinnen und -köche (Endlich konnte ich mal wieder Herzensuppe essen!), die Kartoffel- und andere Salatmacher, Bulettendreher, an die Holzmitbringer, an die Fotografen und ihre Zustimmung zur Nutzung der Fotos für diesen Bericht, an alle, die ich noch vergessen habe. |
|
Bedanken möchte ich mich auch bei allen, die überhaupt zur Winterwanderung angereist sind. Es hat Freude gemacht, euch wiederzusehen, mit euch Gedanken auszutauschen, zu sehen, wie es euch geht oder euch erstmals kennenzulernen.
Gefreut haben sich sicher alle, dass Julia und Julius ihren kleinen Linus vorgestellt haben, der zur Herbstwanderung vielleicht genauso problemlos mitwandern wird, wie es diesmal Christian vorgemacht hat.
Und damit bin ich bei der Zukunft und der anstehenden Herbstwanderung 2014. Der Text einer Rundmail von Thomas soll den Bogen schließen und Vorfreude aufkeimen lassen:
Liebes Wandervolk,
die letzte Wanderung ist noch nicht ganz verdaut, schon erfolgt der
nächste Schlag in Form einer SEHR VERBINDLICHEN Information.
Die Herbstwanderung findet ULTIMATIV und UNUMSTÖßLICH vom 10.10.2014 bis
zum 12.10.2014 statt. Eine Umbuchung kann und wird nur als komplette
Absage wegen zu wenig Teilnehmer erfolgen.
Um eine grobe Richtung des Austragungsortes zu geben: wir werden nicht
im Land Brandenburg, nicht im Norden der Repupe und auch nicht im Westen
agieren. Diesmal führt uns die Planung ganz grob in den Süden der
ehemaligen DDR; die Sache wird für Jeden erschwinglich sein; staffelt
sich nach Jung und Alt, Dick und Doof, Reich und Arm, SGB I und SGB
XXXX- Bezieher, Aktion Mensch, Lotto-Gewinnern, Hauseigentümern,
Mietern, Hunde- und/oder Pferdehalter, Mercedes oder Trabantfahrer,
Links- oder Rechtswähler, Beamte oder Angestellte, Fernseh- oder
Radionutzer, Raser- oder zu langsam-Fahrer und was es noch so alles gibt.
Wir werden uns komplett an den Ursprüngen der Wanderschaft wiederfinden:
komplette Selbstversorgung, so manches Mehrbettzimmer (aber nicht nur -
keine Angst) ...... usw. Näheres nach Anmeldung!!!!
Die Anmeldung MUSS spätestens bis Freitag, 28.02.2014, per Mail bei Thomas ankommen.
|
|