Neujahrswanderung auf Usedom


Auf der letzten Herbstwanderung wurde natürlich auch die Frage gestellt, wo es zur Neujahrswanderung hin geht und wer sie vorbereitet. Von Sopie kam der Wunsch, "nicht immer nur durch Wald und Flur zu wandern". Wo aber sonst? Bald geisterte die Idee durch den großen Scheunenraum: "Eine Wanderung am Meer wäre mal was anderes!" Kurze Zeit später stand fest, dass ein Organisationsteam die Winterwanderung an der Ostseeküste vorbereiten und diese kurz nach Neujahr stattfinden wird. Wieder am häuslichen PC begann per Internet die Suche nach einem passenden Quartier. Bald stand ein Besuch der Insel Usedom fest, der schon 14 Tage nach der Herbstwanderung Realität wurde. Vor Ort blieb nach dem Inspizieren einiger Anwärter die schön und ruhig gelegene, modern gestaltete JBS Golm übrig. Der selbst ernannte Kommunikationsbeauftragte war unheimlich flott, hatte am 22. Oktober bereits das Logo der zukünftigen Wanderung fertig und ebenso die Terminfreischaufelung für ein gemeinsames Wochenende am 24./25.11. zur Festlegung der Wanderroute rund um Kamminke und den Golm. Im Vorfeld der Wanderung trudelten nach dem ersten Rundschreiben des Kommunikationsbeauftragten schnell die Anmeldungen ein, so dass die Absprachen zur Bestellung der Zimmeranzahl, zum Essen und zur Gestaltung sonstiger Aktivitäten erfolgen konnten. Im Ergebnis folgten bald darauf ein 2. Rundschreiben mit einigen Präzisierungen und schließlich am 06.12.2012 ein 3. sehr ausführliches Rundschreiben mit fast allen Details zur Vorbereitung der WanderteilnehmerInnen.


Anfang Januar gab es letzte Absprachen mit der JBS, so dass am 12.01.2013 die letzte Bekanntmachung durch den Kommunika- tionsbeauftragten verschickt wurde. Ohne die zusätzlichen Mails, Exceltabellen und notwendige Telefonate waren damit min- destens 3.768 Worte zu Papier gebracht worden. Die extra eingesetzte Wetterbe- obachtungskamera und ein mit Petrus ge- schlossener Pakt boten die Gewähr für ein super vorbereitetes Wanderwochenende.


Nach dem Abendbrot mussten die eröffnenden Worte gesprochen werden. Neben organisatorischen Informationen ging ein Dankeschön und ein Gruß an Hubert, der zwar nicht selbst mitwandern konnte, dafür aber einen super schmeckenden Obstler mitgeschickt hatte. Der weitere Abend war dem üblichen Ge- dankenaustausch vorbehalten. Am späten Abend leerte sich unser Aufenthaltsraum zusehens und die Nachtruhe begann.