Der neue Tag startete nach kurzer Nacht, fehlendem Frühsport und schnellem Frischmachen mit einem vorbereiteten Frühstücksbuffet. Damit fiel natürlich der Abwasch aus und so konnte in aller Gemütlichkeit der Tag begonnen werden, ein Tag voller Sonnenschein, windstill und gar nicht kalt - ideal zum Wandern. Kurz vor 10.00 Uhr waren alle draußen, erhielten von Hubert eine Wanderkarte der Umgebung und bereiteten den Abmarsch vor. Schlitten hatte Hubert auch noch organisiert, so dass jegliche Transportfrage geklärt war. |
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Nach einer kurzen Eröffnung durch Hubert stellte Herr Dr. Peter, Leiter des Schulland- heims, dessen Entwicklung und gegenwär- tige Schwerpunkte vor. Stolz berichtete er von den Erfolgen in der Kinder- und Ju- gendarbeit, von der guten Auslastung und der eigenen Sternwarte, die leider im Winter nicht nutzbar ist. Um 10.15 Uhr stellten sich alle zum Gruppenfoto auf und anschließend wanderten wir los. |
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Herrliches Wetter, viel Schnee auf den Bäumen, gespurte und festgewalzte Wege machten die Wanderung zu einem Erlebnis ohne zu große Anstrengungen.
Zwischendurch gab es die bekannten Halts, um sich zu stärken. Kurz vor Masserberg stießen wir auf einen Skihang, der nicht nur zum Rodeln einlud sondern auch einen tollen Blick auf die schöne Landschaft erlaubte. |
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Nach kurzer Zeit war der Rand Masser- bergs erreicht und wurde gleich wieder in einem Bogen um den Eselsberg herum ver- lassen. Doch merkten wir, dass der Ort ein Wintersportzentrum ist, denn die Personen- dichte auf der Strecke hatte stark zugenom- men. Uns kamen auch mehrfach Pferde- schlitten entgegen. Immer öfter war ein leichtes Hungergefühl zu spüren. Wann wird Hubert wohl zur großen Mittagsrast rufen? |
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Pünktlichst um 12.25 Uhr erreichten wir unseren Mittagslagerplatz im Eselsgrund (immerhin noch 797 m über NN). Der Versorgungsschlitten wurde entladen, die beiden Gaskocher von Martin in Betrieb und zwei volle Suppentöpfe darauf gesetzt. In der Sonne stehend, die mitgebrachten kalten Speisen schon verzehrend, warteten nun alle auf die Suppe, die nach kräftigem Rühren langsam warm wurde. Die Jugend vergnügte sich zwischendurch im und mit dem reichlich umherliegenden Schnee. Nach 90 Minuten - alle waren satt - wurden die Gaskocher, alle weiteren Utensilien und die Abfälle auf dem Transporter festgezurrt. Unsere Wanderkaravane zog weiter. | ||