Montag, 17.07. Bei durchwachsenem Wetter brachen wir früh zum Höhepunkt unseres Urlaubs auf: dem Aufstieg zum »Preikestolen«. Die Fahrt über Sand, Hjelmeland, Tau zum Startpunkt dauerte schon fast 4 Stunden. Der Aufstieg war recht anspruchsvoll, nicht nur steil sondern auch voller anderer Wanderer. Die letzten Wege waren außerdem recht schmal und am Rand tief abfallend. Endlich war der »Predigerstuhl« erreicht. Fotos, Rast, Blick von der Kante rund 600 m tief und nach 30 Minuten Abmarsch von dem Felsen, der in Norwegen jährlich die meisten Touristen anzieht. Nach 2 Stunden waren wir wieder auf dem Parkplatz angelangt, wobei die letzen Minuten bei Regen gewandert wurden. |
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Dienstag, 18.07. Nach dem anstrengenden Montag war Ruhetag bei schönem Wetter angesagt. Elaine spielte draußen, Wolfgang kochte Mittag und alle anderen erholten sich. Nach dem Kaffee standen planschen im Fjord und springen auf dem Trampolin auf dem Programm. Abends wurde - wie fast jeden Abend - bis nach 23.00 Uhr (dann wurde es langsam dunkel) Skat gespielt. |
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Mittwoch, 19.07. Die letzte geplante Vormittagskurzwanderung wurde mit einer Einkaufsfahrt nach Sauda verbunden. Zuerst besuchten wir den alten Bauernhof »Tveit-Tunet«, hoch über dem Saudafjord. Haus, Wirtschaftsgebäude und Einrichtung sind aus der Zeit der Wende zum 20. Jahrhundert. Anschließend machten wir noch einen Abstecher zum 100 m hohen Svandalsfossen. Über Eisen- und Steintreppen ging es zum Wasserfall. |
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Die letzte Wanderung führte Christine und mich nochmal
zur Grytenuten-Aussicht, doch wollten wir weiter auf die
Hochfläche. Wieder hatten wir den schönsten Blick über unsere Urlaubslandschaft, so dass die Anstrengungen des ersten Aufstiegteils bald vergessen waren. Den roten Markierungen folgend (ohne die eine sinnvolle Weiterwanderung nicht möglich wäre) stiegen wir stetig bergan, bis wir endlich das Hochplateau erreichten. Uns begrüßte ein Bergsee, aus dem das Wasser talwärts stürzte. Noch weiter sollte es gehen, denn rund um diese Hochfläche reihen sich abgerundete Gipfel, von denen wir wenigstens einen erklettern wollten. Doch die Zeit reichte nicht und wir mussten umkehren. |
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Donnerstag, 20.07. Ruhetag und eine letzte gemeinsame Bootsfahrt auf dem Fjord. Zusätzliche Transportbehältnisse für den reichen Fang wurden beschafft. Freitag, 21.07. und Samstag, 22.07. Vorbereitung auf die Abfahrt, letzte Einkäufe und sauber machen. Beladen der Autos und Abfahrt. Vielen Dank, Familie Kjølvik! |
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