Dienstag, 11.07.
Regnerisches Wetter, das Wolfgang nicht vom Fischen abhielt, uns andere zu einer Tagestour mit dem Auto veranlasste.
Zuerst fuhren wir nach Ropeid, setzten mit der Fähre nach Sand über und besichtigten nach einem Kurzbesuch des dortigen Informationszentrums das »Lachsstudio«. Dort kann man Lachse und Forellen auf ihrem Weg flussaufwärts beobachten.
Wir beobachteten leider nur einen Lachs und eine Forelle, weil erst im Herbst die Hauptreisezeit der Fische ist.
Um die Mittagszeit fanden wir ein ehrwürdiges Hotel, in dem wir scheinbar die einzigen Gäste waren, denn extra für uns wurde ein Mittagsmahl zubereitet: Lachsfilet.
Auf vielfach schmalen Straßen und durch manchen Tunnel fuhren wir zurück. Dabei lockte noch ein Abstecher auf einem Schotterweg, der uns steil bergauf bis zur steinig, unwirtlichen Hochfläche führte.
Warten auf die Fähre Für Elaine war alles spannend und toll. Blick auf Sand
Außenanlagen des Lachsstudios am Suldalsfluss Lachsbeobachtung im Fluss hinter Glas Fahrtroute
Hotel »Lakseslottet Lindum« Schotterpiste zum Fjell Fjell-Landschaft
Donnerstag, 13.07.
Nachdem der Mittwoch völlig verregnet war (nur Wolfgang angelte und räucherte zum Abendbrot frische Makrelen), wurden nun die Wanderschuhe angezogen. Wir fuhren bis kurz vor Sauda, um dort von Hustveit zum alten Gehöft »Jonegarden« und zum »Kvednafossen« zu wandern.
Am Nachmittag wanderten wir von unserem Ferienhaus aus bergan, bis es wieder regnete.
Start zur Wanderung Kvedna-Wasserfall mit den Bauten zur Wassernutzung
gut zu Fuß am Kvednafossen Auf unterschiedlichen Wegen wird das Wasser zur Mühle oder zur Werkstatt geleitet.
Freitag, 14.07.
Herrliches Wetter lockte zum Wandern, noch ohne Wolfgang, der am Vormittag unter vielen anderen 2 Lenk gefangen hatte.
Wir anderen wanderten nach kurzer Fahrt zur Fliehburg »Børshaug« auf dem Hof Rosseid.
Die ersten Fliehburgen entstanden in Norwegen schon vor unserer Zeitrechnung. Sie wurden auf schwer zugänglichen Höhen gebaut.
»Børshaug« war mal von 2 Mauern umgeben. Davon war aber kaum noch etwas zu sehen, nur die Aussicht von oben war sehr schön und die Blaubeeren schmeckten dort besonders gut!
Anschließend machten wir noch einen Abstecher nach Marvik.
Am Nachmittag war Gästeangeln angesagt. Ich durfte mit an Bord.
bequem über einen Weidezaun auf dem Fliehburgplateau angekommen schöne Aussicht über den Vindafjorden
Bummel auf dem Bootsanleger in Marvik Marviks Hafen
Auf dem Weg zur Anlegestelle mit Vollgas zu den Fischgründen Abschied
mein erster Dorsch nach mehreren Makrelenfängen Anglerglück und ... Anglerstolz
Petridank - die abendliche »Strecke«
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