Herbstwanderung im Dahme-Heideseengebiet um Köthen


Friedhelm hatte zur Herbstwanderung 2009 nach Köthen bei Märkisch Buchholz (Brandenburg) eingeladen: In der e-Mail konnte man lesen: "Die Wanderung findet, wie angekündigt, statt. Wir treffen uns am Freitag, dem 9. Oktober 2009, ab 16.00 Uhr in der Jugendherberge in Köthen. Gewandert wird am Samstag und am Sonntag, 11. Oktober, ist nach dem Frühstück die Abreise. Wir sind zum derzeitigen Stand 54 Personen. ... Wir wohnen in einer Jugendherberge, das heißt, wir müssen einige Spielregeln akzeptieren: Obwohl es auch moderne kleine 2- und 3-Bettzimmer mit Dusche und WC gibt, müssen auch einige in größeren Mehrbettzimmern untergebracht werden. ... Im Preis von 16,50 Euro pro Person und Nacht ist außerdem das Frühstück enthalten. Beim Proviant packen bitte berücksichtigen!!!! ... Wegen fehlender Kochgelegenheiten bringt dieses Mal bitte keine Suppen mit - dafür lieber Salate als Beilage zum Gegrillten. Grillkohle bringe ich in ausreichender Menge mit. Wir dürfen auch unser unverzichtbares Lagerfeuer machen. ... Wenn das Wetter es zulässt, kann im Köthener See gebadet und/oder Tretboot bzw. Ruderboot gefahren werden. Auch Tischtennisplatten gibt es sowohl draußen wie drinnen." Köthen, Jugendherberge - meine Gedanken schalten 45 Jahre zurück. Die Wanderfahrt unserer Klasse per Fahrrad von Müncheberg aus hatte Köthen zum Ziel. Vom Jugendherbergsgelände gibt es kaum noch Erinnerungen, aber an einige unserer Mädchen und Jungen kann ich mich noch erinnern. Viel hat sich auf dem Jugendherbergsgelände verändert. Anstelle der alten Bungalows stehen neue; ein neues Bettenhaus, in dem wir Quartier fanden, erhöht die Unterkunftsqualität.

Der Freitag Nachmittag und Abend gestaltete sich so, wie gewohnt: Ankunft, herzliche Begrüßungen, Sondierung der Unterkunft und des Geländes, Zimmereinrichtung. Während sich die Kinder schnell zum Spiel fanden, gab es für die Erstankommenden leckeren Kuchen und Kaffee. Anschließend richteten wir Erwachsenen erst noch den Gemeinschaftsraum ein. Dazu mussten Tische und Stühle über den Hof getragen werden. Nach dem leckeren Abendbrot zog sich das gemütliches Beisammensein und die Begrüßung später ankommender Wanderfreunde und -innen bis in die frühen Stunden das neuen Tages hin.