Schon zum Abschlussabend unserer letzten AFT warfen Gerlind und Friedhelm ihre Hüte in den Ring der Vorbereiter der nächsten Radtour 2018. Der Termin war ja klar - das Wochenende nach Pfingsten, also der 25. - 27. Mai. Bereits 4 Wochen später trudelte folgende Einladung in die elektronischen Postfächer potentieller Radwanderwilliger: Liebe Arschfeiler und Arschfeilerinnen, wir hatten uns bei der letzten Tour in Klein Partwitz darauf verständigt, dass die AFT 2018 im üblichen Rhythmus stattfinden soll. Wir hatten uns bereit erklärt diese Tour vorzubereiten, wenn wir ein geeignetes Quartier finden sollten. Das ist uns gelungen. Im KiEZ "Hölzerner See" haben wir die obere Etage des Steinhauses mit 29 Betten in 3 x 2-, 5 x 3- und 2 x 4-Bett-Zimmern reserviert. Dazu gehören 2 Clubräume, jeder groß genug für uns alle. Alles im Original DDR-Retro-Design. Einen überdachten Grillplatz in Seenähe haben wir gleich mit reserviert. Selbstverpflegung ist leider nicht möglich, weil nicht ausreichend Kühlmöglichkeiten vorhanden sind und keine Küche zur Verfügung steht. Allerdings gibt es individuelle Lösungen, d.h. für Freitagabend bringt jeder selbst was mit. Samstag und Sonntag bekommen wir Frühstück. Samstagabend grillen wir. Grillgut, Salate usw. liefert das Kiez. Die Getränke bringen wir wie gewohnt selber mit. Für die Mittagsrast auf der AFT werden wir etwas organisieren. Kostenmäßig liegen wir im bisher üblichen Rahmen, d.h. ca. 65 € pro Erwachsener für 2 Übernachtungen und Verpflegung. Damit war alles klar und wir konnten uns langfristig auf das zukünftige Radwanderwochenende vorbereiten. Bei schönstem Wetter reisten schließlich am Freitag 23 jugendliche und jung gebliebene Radwanderfreundinnen und -freunde im Stundentakt an, die meisten taditionell per Auto. Neu und bisher einmalig war die Anreise per Hausboot, doch dazu bot der Hölzerne See ja beste Voraussetzungen. |
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Vor unserer Unterkunft boten Sitzgarnituren genügend Platz zum Erholen, Essen, Trinken und Plaudern. Recht schnell füllten sich die Plätze. Leckerer Kuchen, Kaffee und andere Getränke waren wie immer in Fülle vorhanden. Noch vor dem Abendessen gab es die offizielle Begrüßung durch Friedhelm. Der Zeitplan für Samstag wurde vorgestellt, der Ort für die Frühstücksversorgung bekannt gegeben. Und dann gab es eine unterwartete Überraschung - falsch, es waren gleich zwei!!!! |
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Kerstin und Leon schleppten Sektflaschen in Massen an, denn beide wollten mit uns allen anstoßen: Kerstin auf ihren runden Geburtstag und Leon auf seinen neuen Lebensabschnitt, in den er gerade eine Woche vorher eingetreten war. Das ließen wir uns natürlich nicht entgehen. Es gab reichlich Glückwünsche für die Jubilare, und die Sektflaschen wurden nach und nach geleert. | ||
Das Wetter war so schön, dass wir drau- ßen sitzen blieben, quatschten und einen Teil der vollen Flaschen leerten. Am späteren Abend trudelten die letzten Werktätigen ein. Es folgte die mehr oder weniger mentale Vorbereitung auf die Anstrengungen des nächsten Tages. Eine letzte, sehr ungewöhnliche Aktion erlebten nur noch ein paar ganz lang aushaltene Wanderfreunde. |
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