Beifall für das Frühstück Es schmeckt .... ... lecker!
Nach einem guten Frühstück im Saal des Gasthauses "Zum Anker" wurden am nächsten Morgen bei bestem Wetter die Räder fertig gemacht.
Detlef und Kerstin hatten eine uns alle berührende Überraschung vorbereitet - Martin wird uns nicht nur in den Herzen sondern auch optisch begleiten. Wie immer wurden mehrere Fotos gemacht und dann ging es auf unsere 2. Arschfeilentour.
letzte Vorbereitungen Wir kommen schon!
Gruppenfoto
Pünktlich um 10.00 Uhr setzte sich die Fahrradkarawane in Bewegung, verab-
schiedet von Thomas, der sich zum Innendienst gemeldet hatte.
Einen ersten kurzen Halt gab es am Orts-
ausgang von Klein Partwitz zum Sammeln.
Dann erfolgte der scharfe Start mit Detlef an der Spitze und Kerstin, am Blauhelm erkennbar, am Schluss.
alles ordentlich festgezurrt vor dem scharfen Start
Auf einem guten Radweg ...
... am Partwitzer See entlang.
einschwenken auf den Radweg am Neuwieser See entlang Zuerst radelten wir am Partwitzer See entlang, entstanden von 2004 - 15 im ehemaligen Tagebau Skado und heute einer der größten Seen in Sachsen.
Weiter ging es dann entlang des Neuwieser Sees, der noch bis 2017 mit Wasser aus der Schwarzen Elster weiter geflutet wird.
Nächstes Ziel war ein Aussichtspunkt am Bergener See.
erster Cachefund
zu Fuß über die Zulaufanlage Zulaufanlage von der Schwarzen Elster in den Neuwieser See weiter in Richtung Bergener See
Ich komme ja schon. zwischendurch mal auf einem Waldweg ... ... doch meist auf glattem Asphalt
am Aussichtspunkt Wo ist das Wrack? Da ist ein Cache versteckt!
Blick über den Bergener See
Am Bergener See gab es eine etwas längere Pause, denn hier berichtete Detlef über ein besonderes Ereignis:
Am 13. Oktober 2010 gab es in den Spreetaler Feldern, wozu auch der Bergener See gehört, eine Rutschung von 1,8 Kilometer Länge und 600 Meter Breite. Dabei wurden fünf LKW von der Rutschung erfasst, Menschen kamen nicht zu Schaden. Vier LKW-Fahrer konnten sich selbst retten und einer musste vom ADAC-Rettungshubschrauber vom Dach seines LKW geborgen werden. Durch die entstehende Flutwelle wurden am anderen Ufer des Sees 84 Schafe getötet.
Grundbruch nennen Experten in der Bodenmechanik das seitliche Wegbrechen des Bodens durch zu große Krafteinwirkung. Im Falle des Bergener Sees gaben die oben verkippten Erdmassen offenbar den Ausschlag dafür, dass die im Untergrund durch große Niederschläge stark verflüssigten Sande ins Rutschen kamen.
Nachdem wir uns von den ersten 10 geradelten Kilometern etwas erholt hatten, fuhren wir weiter nach Bergen, dem Verwaltungszentrum des Gemeinde-
verbandes Elsterheide.
Einer kurzen Rast incl. Cachefund folgte die Weiterfahrt über Seidewinkel und Kleinseidewinkel nach Spreetal.
Schatten und Erfrischung in Bergen Bergen ist erreicht.
Doch vor der Mittagspause im Bistro "Trockendock" hielten wir kurz auf der Brücke, die über den Überleiter 1, einen 2750 Meter langen Kanal führt, der den Spreetaler See mit dem Sabrodter See und über diesen mit dem Senftenberger See und so mit dem Lausitzer Seenland verbindet.
Überleiter 1 Eine kleine Pause ist willkommen. Der Flüssigkeitsverlust wird schnell ausgeglichen.
Ankunft am Trockendock Die Folgen der ersten 26 km sind zu sehen. So weckt man die Lebensgeister!
Nach dem ersten Durstlösschen schauen alle schon viel entspannter aus! Erholung bei einem leckeren Eis Was wird hier wohl schon wieder ausgeheckt?
Nach einer erholsamen und stärkenden Mittagspause starteten wir gegen 13.00 Uhr zum zweiten Teil der Tour, zur rund 19 km langen Rückfahrt.
Dafür hatte sich Detlef etwas Besonderes ausgedacht: Der größere Teil der Gruppe radelt bis zum Terra Nova-Ponyhof, vergnügt sich dort und wartet auf das Cacherteam, das in der Zeit zu Instandsetzungsarbeiten!!! herangezogen wird.
Was zu machen war, davon berichten die nächsten Fotos.
Auf dem Weg zum Arbeitsort machte uns Detlef mit der Aufgabe bekannt:
"Ein kleines geheimes Unternehmen namens „GEO Magnetisierung & Rotation“ sorgt dafür, dass das Magnetfeld unseres Planeten lückenlos und die Rotation stabil bleibt.
Notwendig ist die Instandsetzung einer zerstörten Basisstation. Diese sorgt dafür, dass eine konstante Umlaufbahn des Mondes und ein gleichbleibender Zyklus der Gezeiten garantiert werden kann.
Nach dem Erreichen der Betriebsstätte sind die erforderlichen Arbeiten inkognito vorzunehmen und im Instandsetzungs-Logbuch festzuhalten. Alle benötigten Werkzeuge werden von der Firmenleitung bereit gestellt. Zusätzlich können eine Taschenlampe und ein kleiner Teleskopspiegel hilfreich sein."
Die Betriebsstätte ist gefunden.
LeoValzent schließt mit dem richtigen Schlüssel des gefundenen Schlüsselbundes die eiserne Falltür auf. Compubaer und Grollog verschaffen sich mit sorgenvollen Mienen einen ersten Überblick. Die mit einem Zahlencodeschloss gesicherte Werkzeugkiste ist gefunden.
Zeit für die Instandsetzungsarbeiten. Das Instandsetzungs-Logbuch ist gefunden. HY-RH80&Perle, Wopica+Fine und GNILRAD & ETTEVLOV beim Bestätigen der erfolgreich durchgeführten Wartungsarbeiten.
Mission erfüllt - das Unternehmen kann sich weiterhin auf das handwerkliche Geschick und die Problemlösefähigkeiten von Geocachern verlassen!
Das erfolgreiche Instandsetzungsteam kommt an. keine Langeweile Auf zur letzen Etappe!
Nachdem alle wieder am neuen Terra Nova-Ponyhof vereint waren, gab es auch für das erfolgreiche Instandsetzungsteam noch eine kurze Erholungspause. Anschließend ging es auf die letzte Etappe mit einem kurzen Zwischenstopp an der Schleusenanlage des Überleiters 1 am Sabrodter See. Besichtigung der Schleusenanlage am Überleiter 1. Sicherheitshalber ein Bar mehr.
Landschaft am Sabrodter See
Den letzten Rest unserer 45 km-Runde legten wir ohne weiteren Halt zurück und kamen alle unfall- und pannenfrei gegen 15.30 Uhr wieder in Klein Partwitz an.
Thomas hatte schon einige Kannen Kaffee und Teller voller Kuchen vorbereitet. So konnten wir uns ohne Wartezeit der körperlichen Pflege widmen.
Zur Erinnerung gibt es hier auch die gesamte Tourrunde zu sehen.
Überraschung angekommen
Wer mit der Überraschung Probleme hat, kann es ja mal über diesen Link probieren.
Tourkarte

 
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