Für die diesjährige Herbstwanderung zeichneten Christine und Henry verantwortlich. Bereits im März diesen Jahres kam von ihnen die "Einladung zur 21. Herbstwanderung in Wünsdorf, Motto: Von der Garnisonsstadt zur Bunker-, Bücher-, Wohn- und Behördenstadt". Mit wandertechnischen Problemen in Coronazeiten waren wir ja inzwischen vertraut und so verwunderte es uns nicht, als uns zwei Monate später eine neue Einladung in die "Jugendherberge in Klein Köris, Motto: Wälder, Wasser und Germanen" erreichte. Was war ich froh, denn das lange Motto hätte ich nie auf das Titelfoto bekommen. Eine Woche vorher gab es noch eine neue Info: "Die Herbergsleitung teilte mir mit, dass auf Grund der gestiegenen Inzidenzzahlen bei Anreise ein maximal 24 Stunden alter Negativtest von einer Teststation vorgelegt werden muss. Geimpfte und Genesende sind davon befreit. (Stand heute!) Die Aufteilung der Zimmer erfolgt vor Ort und wird keine Probleme bereiten. Noch schnell was zu den Preisen: 32,00 €/Person und Nacht, HP, 40,00 € Gruppenraumnutzung, (natürlich für alle gesamt), Kleines Geld für Mittagsrast, Bettwäsche ist vom Heim zu nutzen." Alles also im grünen Bereich, und so machten sich alle Wanderwilligen am Freitag auf in Richtung Jugendherberge Klein Köris. Wieder hatten wir Glück, denn es war trockenes Herbstwetter angekündigt. Vor Ort begrüßte uns Sophie, die die Aufgaben der Testkontrolle und der Zimmervergabe übernommen hatte. |
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Schon seit vielen, vielen Jahren können sich die Ersten auf Kaffee und Kuchen freuen, denn immer wird ein ordentliches Angebot mitgebracht - so auch zu dieser Herbstwanderung. Je nach Entfernung und Ende der Arbeitszeit trudelten nach und nach immer mehr Wanderwillige ein, wurden herzlich begrüßt und bekamen ihr Quartier. Besonders freuten wir uns natürlich alle über Pauline, Sarah und Lars, die erstmals an der Herbstwanderung teilnehmen wollten und herzlich in der Gruppe aufgenommen wurden. Ab 18.00 Uhr war das Abendessen vorbereitet. Schnell füllten sich die Tischreihen. Verschiedene Leckereien ergänzten die deftige Hausmannskost. | ||
Der weitere Abend entwickelte sich traditionell, d. h. es wurde viel erzählt, gespielt und ab und zu eine leere gegen eine volle Flasche getauscht. Die letzten TeilnehmerInnen trudelten auch noch ein und konnten sich ordentlich stärken, denn vom Abendessen war genügend mitgenommen worden. | ||
Am Samstagmorgen war schon alles für ein ausgiebiges Frühstück perfekt vorbereitet. Nach der Stärkung wurden die Sachen für die Tageswanderung gepackt und raus ging es zur traditionellen Gruppenaufnahme am Klein Köriser See. Pünktlich nahmen 36 Wanderfreunde*Innen zum traditionellen Gruppenfoto Aufstellung. |
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