Herbstwanderung im Vogtland 2014


Schon mit der Veröffentlichung des Berichtes über die Winterwanderung 2014 wurde die Einladung zur diesjährigen Herbstwanderung am 28. Januar um 23.57 Uhr MEZ weltweit publiziert. Zwar wurde hierbei der geplante Erlebnisraum von Thomas relativ weit eingegrenzt ("Diesmal führt uns die Planung ganz grob in den Süden der ehemaligen DDR."), doch blieben bis zum 30. Mai die konkreten Zielkoordinaten geheim. Mit der Zusendung der umfangreichen, genau aufgeschlüsselten Wanderinformation wurden alle vorherigen Spekulationen entweder bestätigt oder als falsch zu den Akten gelegt. In den Tagen darauf gab es einige Korrekturen, die das Einladungsdokument immer farbiger werden ließen, jedoch alle Wünsche und Veränderungen gut dokumentierten.
Langfristig konnten wir uns also mit der Unterkunft im Schullandheim "Schönsicht" in Netschkau und der Umgebung vertraut machen. Traditionell trudelten die Herbstwander- willigen am Freitag ab dem Nachmittag Auto um Auto ein. Ungewöhnlich und neu im sich füllenden Wagenpark war Daniels mitgebrachte Wohnsuite. Thomas und Ilona hatten alles perfekt vorbereitet. Nach der Begrüßung warteten Kuchen, heißer Kaffee und sonstige leckere Sachen. Die Zimmer wurden eingeräumt, Neuankömmlinge begrüßt. Bald war Hubert aber nicht mehr zu halten. Schon hatte er den Grill angeheizt und leckere Thüringer Bratwürste auf dem Rost. Das Abendbrot war also, wie gewohnt, sehr reichhaltig und von regionaler Vielfalt.








Wie immer gab es viel zu erzählen. Nach dem Abendbrot bildeten sich schnell die bekannten Spielgruppen. Während die einen sich schließlich zur Ruhe legten, tagten die anderen noch bis in die späte Nacht und kosteten so manch leckeren Rum-Tropfen. Zum frühen Frühstück waren aber alle wieder auf den Beinen.

	Am Samstagmorgen war schon alles für ein ausgiebiges Frühstück perfekt vorbereitet Nach der morgentlichen Stärkung wurden die Sachen für die Tageswanderung gepackt und raus ging es zur traditionellen Gruppenaufnahme, die vom Wanderleiter für 9.07 Uhr angesetzt war. Trotz der ungewöhnlichen Zeit waren fast alle früher an der frischen Luft. Endlich war die Zeit ran und 49 kleine und große Wanderfreundinnen/-freunde und ein Hund nahmen zum traditionellen Gruppenfoto Aufstellung. Anschließend zogen wir pünktlich los.