Nachdem das traditionelle Gruppenfoto im Kasten war, verabschiedeten wir uns erst einmal von der "Alten Schule" und bogen hinter ihr gleich in Richtung Kleiner Schwie-
lochsee ab. Anschließend wanderten wir am Ufer des Sees in südlicher Richtung weiter.

Die Umfangvermessung von einigen, im Eis eingeschlossenen Findlingen ersparten wir uns, denn trotz der knappen Minustempe-
raturen vertrauten wir der Eisdicke nicht so recht.
In lockerer Formation ging es weiter, zuerst eine steile Straße bergauf und vom Seeufer weg, dann immer der Nase nach unserem Wanderleiter Uwe folgend.
Einen fast schnurgeraden Waldweg nutzend ging es bis zu einem perfekt gebauten Jägerstand, der zu einer ersten etwas längeren Rast einlud.
Während die Jüngeren die Aussicht von oben hatten, genossen die Älteren die Vielzahl der gereichten "Bücher" und sonstigen Aufbaupräparate.

Auf dem weiteren Weg bogen wir bald in Richtung Osten auf den Biberpfad ab und setzten zu Umrundung des Kleinen Mochowsees an.
unsere Wanderroute
auf geht's treppab zum See am See entlang
Da kommen wir nicht hin!
mit Schwung und guter Laune geht's bergab Familie Blume Arm in Arm Mit noch mehr Schwung auf der Straße entlang.
erste Rast Schau mir in die Augen, Darling! ... und ganz oben!
Ausstieg mit Schwierigkeiten ... und immer höher ... Zweisamkeit
Hier geht es hoch ... Darauf haben wir gewartet! Ton in Ton
unterwegs auf dem Biberpfad
Auf dem Wanderpfad um den Kleinen Mochowsee gab es nicht nur frische Biberspuren zu entdecken sondern auch zwei Caches zu finden. Hier waren unsere Jungcacher LeoValzent und EllaLenchen1 in ihrem Element und mit Feuereifer bei der Sache. am Kleinen Mochowsee Im Gänsemarsch ....
... auf dem Biberpfad. erster Cachefund recht frische Biberspuren
Wenig später gab es auf der der anderen Seeseite den 2. Tagescache zu finden. Wieder war es LeoValzent mit seinem neuen GARMIN, der nach kurzer Suche fündig wurde. So brauchten alle anderen Wandersleute, die ebenfalls dieses Hobby betreiben, nur noch als Logtouristen im Cachebüchlein eintragen. Überblick Logeintrag
Auf dem Weg zur Mittagsrast.
Ankunft an der Ludwig-Leichhardt-Hütte am Großen Mochowsee, unserem Mittagsrastplatz.
Alles ist vorbereitet ... ... zum Knüppelkuchen backen. an der Glühweintheke
An und in der Ludwig-Leichhardt-Hütte hatte das Marketenderteam um Jana, Steffen und Saskia bereits alles perfekt vorbereitet. Glühweinbar, mobiler Suppenausschank und Knüppelkuchenteig standen bereit und fanden regen Zuspruch.
Saskia hatte fleißig zu tun, denn es konnte aus zwei Suppenangeboten ausgewählt werden.
Während sich die einen erst mal von innen aufwärmten, ... ... gab es reichlich Gedränge am Suppenausschank.
Nach dem Essen wurde geschwatzt, ... ... oder ein Verdauerli getrunken. Zeit für die Mittagspause.
Vorbereitung zum Abmarsch. Ein Vorrecht der Jüngsten: gefahren werden! kurz vor dem Abmarsch
Erst auf dem Rehpfad, dann auf dem Natterpfad ging es weiter zum Dampfmaschinenmuseum.
Gegen 13.00 Uhr hatten wir uns genug erholt und starteten zum zweiten Teil der Wanderung. Uwe und Heike hatten noch eine besondere Überraschung vorbereitet: Im Wiesengrund in Goyatz wartete bereits Herr Lange, um uns seine Dampfmaschi-
nensammlung vorzustellen.
Gleich an der Einfahrt staunten wir über die 60 PS-Dampfmaschine der Fa. Esterer/ Altötting (Bayern) aus dem Jahr 1939.
Die Tür steht weit offen. 60 PS-Dampfmaschine von 1939
Herr Lange berichtet Interessantes. fotogen Das ist viel interessanter!
Ein Leben lang verrückt nach Dampfmaschinen. Vorführung mit Druckluft statt mit Dampf, um zumindest einen Eindruck der ursprünglichen Kraftentfaltung zu vermitteln, wie bei dieser Einzylinder-Dampfmaschine der Fa. Pauksch aus Landsberg an der Warthe. überall Dampfmaschinen
Größtes Exponat ist eine 2-Zylinder Verbund-Dampfmaschine der Ludwigshafener Maschinenfabrik "Gebrüder Sulzer AG" (Baujahr 1930) in Kombination mit einem Generator der Siemens-Schuckert-Werke. interessierte Zuhörer
Im ganz privaten Dampfmaschinenmuseum am Goyatzer Ortsausgang Richtung Lieberose, aufgebaut in jahrzehnterlanger mühevoller Arbeit vom gerade 80 Jahre alt gewordenen Heinz Lange, sahen wir zehn große Dampfmaschinen, die er vor der Verschrottung bewahrt und in liebevoller Handarbeit und mit hohem finanziellen Aufwand wieder aufgebaut hat. Vier voll funktionstüchtige Exemplare führte uns der Hausherr während seiner sehr interessanten Führung mit Hilfe von Pressluft vor.
Außerhalb der eigentlichen Dampfmaschinenvorstellung gab uns Herr Lange noch einen kleinen Einblick in eine seiner anderen Leidenschaften und öffnete Garagentüren, hinter denen sich fast 80 Jahre alte PKWs der Marke Adler-Trumpf verbargen, denen er ebenfalls wieder Leben einhaucht.
Adler Trumpf in Restauration
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