Nach dem Gruppenfoto erfolgte der scharfe Start. Wir verließen das Jugendherbergsgelände und begaben uns in der Hoffnung auf die geplante 14 km-Wanderung, dass der Nieselregen bald aufhören möge.
Von der Jugendherberge wanderten wir zuerst Richtung Naturschutzgebiet "Am Galgenteich". An einer Erklärbärtafel war der erste kurze Zwischenstopp.
Weiter ging es zum Großen Galgenteich, der bereits im Mittelalter für den Zinnbergbau in Altenberg angelegt wurde und aktuell ganz wenig Wasser gespeichert hatte. Heute dient er der Trinkwasserversorgung und dem Hochwasserschutz.
Nico geht voran ...  ... und wir alle ... ... folgen ihm.
erster Stopp Hochmoorwiese am Galgenteich .....................
Wanderung auf einem im Kern 500 Jahre alten Damm Männerquartett Abbiegung zum Großen Galgenteich
kleine Pause am Überlauf zum Speicher Altenberg Wundversorgung am Quergrabeneinfluss in den Großen Galgenteich ganz in der Nähe Fund des 1. Caches
Frühstückspause im Wald Frühstückspause im Wald Frühstückspause im Wald
Vorbei an der "Fachklinik & Gesundheitszentrum Raupennest" überquerten wir anschließend die Rehefelder Straße und tauchten ein in den Wald am Raupennestberg.
Dort gab es mit dem Holzfigurenpfad einen viel zu kurzen Wanderabschnitt, an dem Lutz Jungnickel mit seiner Kettensäge kleine Kunstwerke geschaffen hat. Diese verschönern nun den Weg an der Versöhnungsloipe.
Nach dem Queren der B170 nutzten wir den Schwarzwasserweg und folgten anschließend dem Steig am alten Aschergraben. Dabei kamen wir am Goethedenkmal vorbei.
Oberhalb des Skihangs Geising stiegen wir ein paar Meter steil abwärts zur Bergstation. Inzwischen war es trocken, ab und zu schaute sogar kurz die Sonne hinter den Wolken hervor. So hatten wir einen schönen Blick über die herbstlich geschmückten Wälder rund um den Altenberger Ortsteil Geising.
auf dem Holzfigurenpfad auf dem Holzfigurenpfad Stempelbox
Blick Richtung Geising

Unsere Wanderung führte nun erst einmal auf der Vorwerkstraße bergab bis zur Einmündung in die Altenberger Straße. Dort sammelten wir uns und stärkten uns für den nächsten Steilabschnitt, der uns an einem alten Stolleneingang vorbei teilweise über Stufen erst zum Tiefenbach Wasserfall führte und dann weiter zum Bergbaumuseum Altenberg.
erholsam bergab da unten ist Pause angesagt Schön, die Sonne zeigt sich!
Und weiter geht es ... ... noch kurz bergab .... ... und dann am alten Stolleneingang vorbei wieder bergauf.
Da hat sich der schweißtreibende Aufstieg gelohnt. ein schönes Motiv Tiefenbach Wasserfall
... ... .... ... ... ....
Das Gelände des Bergbaumuseums ist erreicht. noch ein kleines Stück geschafft

Nico und Peggy hatten die Zeit gut eingeteilt. Pünktlich erreichten wir unser Mittagsziel, das Bergbaumuseum Altenberg. Hier hatten die beiden für uns alle eine tolle Mittagsversorgung organisiert.
Dazu teilten wir uns in zwei Gruppen. Während die erste Gruppe zur Bergwerksführung startete, stärkten wir uns im Obergeschoss der historischen Zinnwäsche mit heißer Gemüsesuppe und Würstchen.
Anschließend starteten wir zu einer interessanten Bergwerksführung der etwas anderen Art, denn wir lernten den Alltag der Bergleute in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts im Rollenspielformat aus der Sicht eines Lehrlings kennen.
Suppe fassen Wandern macht hungrig! Warten auf den Start zur Führung.
der Steiger kommt .... Begrüßung Anschieber
interessierte Zuhörer Bohrmaschine Bohrhauerin und ihr Lehrling
Zinnerz
Start zur Nachmittagsetappe Blick zur heutigen Schachtanlage Das sind ordentliche Holzmieten, da kann der Winter kommen!
Nach der tollen Führung ging es für fast alle von uns wieder auf Tour.
An der leider nicht sichtbaren Altenberger Binge vorbei ging es über Berg und Tal.
An der Bärensteiner Str. teilte sich unsere Wandergruppe, denn einige wählten die kürzere Strecke zurück.
Die ganz harten Wandergesellen hatten bei Ankunft in der DJH dann knapp 16 km geschafft.
Um die Altenberger Binge herum, rechts der Geisingberg mit seinem Turm. Da geht's zur Abkürzung.
unsere Wanderstrecke
gemütliches Beisammensein
Bei Ankunft in der Jugendherberge standen bereits die verschiedensten Aufputschmittel bereit: Kuchen der verschiedensten Sorten, heißer Kaffee, Bier und weitere Köstlichkeiten.
So war also alles gut vorbereitet, um sich zu erholen und einen schönen Abend zu genießen, der wie immer nicht nur abwechslungsreich sondern auch recht lustig wurde.
Gespielt wurde ... ... an fast allen Tischen ... ... aber immer andere Spiele.
Bitte lächeln! Zur Erinnerung! Kümmel hilft auch dem Knie!
Was wird gespielt? Was wird erzählt? Was ist hier los?

Nach einem guten Frühstück war am Sonntag Kofferpacken angesagt. Überall wurde gewuselt, gepackt und aufgeräumt. Wie immer war viel zu viel mitgebracht worden und kam nun wieder mit nach Hause.
Perfekt bis ins kleinste Detail, an VISA wird gearbeitet! Die bleiben hier in Altenberg.


Was bleibt ist die Erinnerung an das von Nico und Peggy perfekt organisierte Herbstwanderwochenende mit Freunden und Verwandten in einer schönen Landschaft rund um Altenberg mit dem Bergbaumuseums-Highlight - habt vielen Dank dafür!!!!
In Erinnerung bleiben wird auch das tolle Durchhaltevermögen unserer drei jüngsten Mitwanderer Moritz, Greta und Toni sowie die Senkung des Durchschnittsalters unserer Wandergruppe. Das sind die besten Voraussetzungen für den Erhalt unserer traditionsreichen Wanderwochenenden.

Ausblick:
Winterwanderung 2024 vom 12.01. - 14.01.2024 im schönen Thüringen: Gunta und Stefan,
Herbstwanderung 2024: offen
Winterwanderung 2025: offen
Herbstwanderung 2025: Frank und Edeltraud.


Vielen Dank für eure Bereitschaft!! Wir freuen uns schon auf die nächsten gemeinsamen Wochenenden! Bleibt alle gesund!

 
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