Nach dem Gruppenfoto erfolgte der scharfe Start. Gleich zog sich die Gruppe recht weit auseinander.
Als wir den Weg "Am großen Fließ" erreichten, gab es die erste kleinere Pause, bis alle wieder beieinander waren. Es folgten noch drei weitere bis zur ersten richtigen Pause mit Versorgung am "Willischza-See", der in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts entstand.
Sagt mal Käse! ... und nun geht's los!
Wohl das einzige Stück Wanderpfad erste Pause zum Sammeln und weiter im herbstlichen Grau mit einigen Aufheiterungen

Es tröpfelte immer noch etwas, als wir den freien Platz vor der geschlossenen Gaststätte "Willischza" erreichten. Steffen und Detlef, unsere Marketender, hatten schon ihren Imbisswagen geöffnet und schenkten warmen Kaffee, Bier und nichtalkoholische Getränke aus.
Uwe war natürlich wieder mit Mengen an Buletten angereist, doch hatte er diesmal als extra Service auch Senf und Ketchup als Zugaben dabei - einfach perfekt!!!!.
Weiterhin waren Karotten, Apfelstückchen, kleine und große Fläschchen sowie andere Leckereien im Angebot.
Der Pausenplatz war auch für die Geocacher unter uns gut gewählt, denn Anke brachte uns überraschend die erste gefundene Dose zum Loggen. (Am nächsten Tag war bei Sonnenschein am Cacheort übrigens alles voller Muggel.)
Nach rund 30 Minuten zogen wir gut gestärkt wieder weiter.
Erste Pause mit Kaffee ... ... und Buletten. Für's Foto hingestellt.
Spreewaldmedizin ... ... oder Kaffee ... ... oder andere leckere Getränke.
Aushilfseltern vorbei am Schlangenkönig
Tierbeobachtungen 1 Tierbeobachtungen 2 auf dem Wanderweg

Eine nächste, etwas längere "Kultur"-Pause gab es nach rund 5 gelaufenen Kilometern auf dem Gelände der "Töpferei Piezonka".
Während sich die meisten nur im Außenbereich umsahen, weckten die vielen schönen Ausstellungsstücke im Verkaufsraum doch einige Begehrlichkeiten.
Interessant war auch die Rückseite der großen Scheune, denn ihr Dach wurde mit Schilf neu eingedeckt.
Der Weg führte uns nach der Pause durch die schöne Spreewaldlandschaft weiter in Richtung Süden zum Ortsteil Burg-Kolonie.
untergestellt mal schauen Erinnerungen an Jahnsfeldes Stalldach
herbstliche Spreewaldlandschaft
Wo sind die Forellen? der richtige Blickpunkt das perfekte Fotomotiv
Immer noch gut ausgerüstet. im Spiegel Beobachtung am Wegesrand

Nach weiteren 2,5 Kilometern, auf denen wir Fische beobachteten, die ersten Pilze fanden und das Wetter trockener wurde, erreichten wir unseren Mittagspausenplatz, die „Kolonieschänke“.
Dort hatte Friedhelm für uns alle Plätze und ein spreewaldtypisches Mittagsbuffet bestellt: Kartoffelsuppe mit Würstchen und Salzkartoffeln mit Quark und Leinöl standen für uns bereit.
Wir ließen es uns richtig gut gehen, hauten kräftig rein und entspannten nach der leckeren Mahlzeit noch ein wenig.
Doch nach einer guten Stunde verabschiedeten wir uns vom freundlichen Gaststättenpersonal und wanderten nun entlang der Straße in Richtung Schullandheim.
unser Mittagsrastplatz Friedhelm informiert über die Mittagsmodalitäten. gespannte Zuhörer*innen
Das letzte Geheimnis wird gelüftet. gemütlich Essen fassen
Bis nachher! Auf zum zweiten Wanderstück!
Gut gestärkt starten wir zur nächsten Etappe. Wir laufen weiter!
Hier gibt es Birkenpilze!
Bei Kilometer 10 gab es die nächste Überraschung: Birkenpilze wie gemalt! Nun schlug die Pilzsammelleidenschaft durch und schnell füllte sich der eine und andere Beutel, ob aus Plaste oder Stoff.
Schließlich war das Feld abgeerntet und es ging weiter.
tolle Exemplare Rein in den Beutel.
Das letzte, 3 Kilometer lange Teilstück wurde recht zügig, aber nicht ganz ohne Zwischenstopps zurückgelegt.
Eine besondere Überraschung erlebten wir, als wir einen der vielen Gräben überquerten: eine Bisamrattenfamilie schwamm ruhig unter der Brücke durch. Die drei kleinen hatten keine Scheu und ließen sich ungestört beobachten.
Vorbei am Bismarckturm wanderten wir den letzten Kilometer und erreichten gegen 15.30 Uhr unsere Unterkunft im Schullandheim.
Wir laufen lieber noch das letzte Stück. Noch ein Blick auf die heutige Wanderkarte ... ... und eine kleine Pause.
Während die einen Pause machen ... ... können wir junge zutrauliche Bisamratten beobachten. Mit Käse lockt man Bisams???
Erholung auf der Spiegelbank. Eisern wird durchgehalten!!! Vorbei am Bismarckturm bis zum Ziel.
unsere 13 km Wanderrunde
Als wir im Schullandheim ankahmen, roch es schon nach frischem Kaffee. Das Kuchenbuffet brach fast unter der Last der vielen mitgebrachten leckeren Spezialitäten zusammen.
Elaine sprach ein paar Sätze, dankte für die vielen guten Wünsche zu ihrer Jugendweihe und lud zu einem kleinen Sektumtrunk ein.

Während anschließend geschwatzt und gespielt wurde, manche sich etwas pflegten, fanden sich die Grillspezialisten zusammen und bereiteten schon mal einen Teil des Abendessens vor.
Nach dem üppigen Abendessen gab es die traditionellen Beschäftigungen bis hin zur Mitternachtsstunde.
Kaffee und Kuchen ohne Ende Auf dein Wohl, Elaine. Vielen Dank an alle!
Konzentation ist alles. Vorbereitung für das Abendessen. die Grillmeister
schon wieder essen spielen wie die Großen die Fernsehreihe
Abendausklang

Nach einem guten Frühstück war am Sonntag Kofferpacken angesagt. Friedhelm hatte anschließend sein Kontor im Aufenthaltraum geöffnet.
Überall wurde gewuselt, gepackt und aufgeräumt. Wie immer, war viel zu viel mitgebracht worden und kam nun wieder mit nach Hause.
Bald fuhren die ersten nach herzlicher Verabschiedung Richtung Heimat und langsam zog herbstliche Ruhe auf dem Gelände des Schullandheimes ein.

Was bleibt ist die Erinnerung an das von Blumes perfekt organisierte Jubiläumsherbstwanderwochenende mit Freunden und Verwandten im schönen Spreewald.
Doch trugen dazu noch viele andere bei, z. B. Julia und Julius, die uns allen mit den von ihnen gestalteten t-Shirts eine tragbare Erinnerung hinterlassen, Steffen und Detlef als fleißiges Marketenderteam, unsere Jüngsten, die die ganze Strecke durchhielten, unsere Junioren, die sich um die Jüngsten kümmerten und auch am Grill ihren Mann/ihre Frau standen - vielen, vielen Dank an alle, auch die nichtgenannten Kuchenbackerinnen, .... !
Ausblick:
Die Einladung zur Winterwanderung 2020 ist bereits vor Wochen verschickt worden und wird von Christine und Henry organisiert. Sie wird vom 17.01. – 19.01.2020 in Brandenburg, genauer gesagt in der PerspektivFabrik in Mötzow stattfinden.

Anja, Janne und Holger laden zur kleinen Jubiläums-Arschfeilentour in der Zeit vom 15.05. bis 17.05.2020 in die Internationale Jugendbegegnungs- und Bildungsstätte Golm (Kaminke) ein. Die näheren Einzelheiten werden rechtzeitig bekannt gegeben.

 
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