Sonnenaufgang
Samstag, 06.10.
Ein herrlicher Sonnenaufgang holte uns früh aus den Betten. Er signalisierte, dass wir einen schönen Tag mit guter Fernsicht vor uns haben sollten.
Mit dieser positiven Einstimmung gingen wir frühstücken und fanden uns pünktlich um 9.00 Uhr zum obligato-
rischen Gruppenfoto am Fuße des Sendeturms der Telekom ein. Es fehlen Christine und Karl-Heinz. Deshalb stammt der Bericht von Friedhelm.
noch sind Plätze frei am Buffet
das traditionelle Gruppenfoto

Die Luft war noch kühl und es wehte eine steife Brise auf der Höhe. Aber der Sonnenschein verhieß wärmere Temperaturen. Mit dieser Aussicht begannen wir unsere Wanderung auf dem Rennsteig*), der über den Großen Inselsberg verläuft.

*) Der Rennsteig ist ein etwa 170 km langer Kammweg sowie ein historischer Grenzweg im Thüringer Wald, Thüringer Schiefergebirge und Frankenwald. Außerdem ist er der älteste und mit etwa 100.000 Wanderern jährlich der meistbegangene Weitwanderweg Deutschlands. Er beginnt im Eisenacher Ortsteil Hörschel am Ufer der Werra und endet in Blankenstein an der Selbitzbrücke. Sein Wegzeichen ist ein weißes R. (Quelle: Wikipedia)

Schöne Ausblicke in die herrliche Mittelgebirgslandschaft - nicht weit vom Großen Inselsberg führte ein kleiner Stichweg zu einer Stelle, von der in der Ferne die Wartburg im Morgendunst zu erkennen war - Wegegabelungen und Schutzhütten luden immer wieder zur Rast ein und boten Gelegenheit zur Stärkung in fester und flüssiger Form.
Fröhlicher Wanderstart auf dem Rennsteig. Aussichtspunkt zur ca. 10 km entfernten Wartburg. am Gedenkstein für einen Wanderpionier
Erste Pause ... ... auf dem Rennsteigweg. Aufstieg zum Ausblick.
Da geh ich nicht hoch. Was für ein Ausblick! Ob wir es probieren?
Erneut eine schöne Wegstrecke. Pause ... ... - Kraft schöpfen für die nächste Etappe.
Prost! Fast alpine Klettertour. Das macht richtig Spaß!
Eine Landschaft wie gemalt.

Punkt 12.00 Uhr erreichten wir das Ziel unserer Mittagsrast, das "Restaurant Pfefferstübchen" in Brotterode.
Brotterode ist erreicht. Hier gibt es Mittagessen. Warten auf das Essen.
Immer noch nichts zu Essen. Stefan: »Das habe ich bestellt?« Christine: "Soll ich davon satt werden?"
Nach dem leckeren Essen machten wir uns gestärkt auf den Rückweg, jetzt aber nicht mehr auf dem Rennsteig. Der Weg führte über den Kleinen Inselsberg, wo wir auf 724 m üNN zum gleichnamigen Fun-Park kamen.
Nach der Mittagspause: Von nun an geht's bergan. Richard ist immer mittendrin. Kräuterandacht!
Nach dem Anstieg: Verschnaufen! Pause - auch für Friedhelm! die junge Garde
Wir haben die Brücke über den Fluss gefunden! Das freut Jürgen besonders. Baumskulpturen säumten unseren Weg.
Wer motiviert hier wen? wunderschöne Herbstlandschaft
Die Sommerrodelbahn am Kleinen Inselsberg.
an der Sommerrodelbahn Start für die jüngeren ..., ... jungen und jung gebliebenen.
Einige nutzten die Gelegenheit und probierten sowohl die Sommerrodelbahn wie auch den Wie-Flyer aus.
Von hier war es dann nicht mehr weit bis zum Großen Inselsberg, aber es war der absolut steilste Wegeabschnitt, der entweder über Serpentinen oder über eine anstrengend zu gehende Treppenanlage zu bewältigen war.
Abgekämpft, aber glücklich kamen wir gegen 16.00 Uhr wieder in der Herberge an. Wir hatten ca. 16 Kilometer und ca. 300 Höhenmeter hinter uns.
Uwes letzte Buletten.
Der letzte Anstieg hat's in sich! Da kommt man ins Schwitzen! Karl-Heinz war schon mal hier.
Wanderer! Nach einem Gemälde von C.W.Friedrich.
Panorama vom Thüringer Wald oder: Was der Wanderer vom Gipfel sah.
Als wir uns der Herberge näherten wehte uns der Duft von Thüringer Rostbratwürsten entgegen. Der Herbergsvater bereitete das Abendessen vor, dass wir uns munden ließen, bevor die Spielkarten und diverse Flaschen wieder hervorgeholt wurden. Allerdings war der Abend diesmal kürzer, als am Tag zuvor. Samstagabend: Die Gesprächsthemen gehen nicht aus. Samstagabend: Die Gesprächsthemen gehen nicht aus.
Sonntagmorgen - Thüringen im Nebel.
Sonntag, 07.10.
Nach einem guten Frühstück war Kofferpacken angesagt. Mathias hatte sein Kontor im Gruppenraum eröffnet und man konnte, wenn man die zum Teil nicht ganz geleerten Getränkekisten zum Auto tragen wollte, auch gleich noch seinen Obolus entrichten. Manch Einer rundete den Betrag in guter Tradition auf. So kam ein erkleckliches Sümmchen als Spende für die Lebenshilfe Artern zusammen.
Vor der Heimfahrt. Kehraus.

Was bleibt ist die Erinnerung an ein wunderbares gemeinsames Wochenende mit Freunden und Verwandten bei herrlichstem Herbstwetter im schönen Thüringer Wald. Und die Freude, dass nicht zum ersten Mal ein Mitglied dieser Wandergruppe, das bereits schon als kleines Kind dabei war, dieses Wanderwochenende hervorragend organisiert hat. Lieber Mathias, vielen Dank!!!
Ausblick:
Die Winterwanderung 2019 wird von Thomas D. organisiert. Sie soll vom 18.01. bis 20.01.2019 in Polen stattfinden. Wir kommen im Pensjonat w Sam Las; Barnowko 13, 74-311 Barnowko unter (http://wsamlas.pl/pl/).

Friedhelm lädt zur nächsten Herbstwanderung 2019 vom 18.10. bis 20.10.2019 ins Schullandheim Burg im Spreewald ein. Die näheren Einzelheiten werden rechtzeitig bekannt gegeben.

 
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