Start zur Wanderung. Start zur Wanderung. moderne Form der Lesesteinhaufen
Rast in einer Rummel.
Nach dem Gruppenfoto starteten wir hochmotiviert vorbei an der Uraltscheune in Richtung Greifvogelanlage. Am Waldrand entlang den "Bergmolchwanderweg" folgend (siehe Karte) erreichten wir bald einen, eine Rummel nutzenden, Waldweg, der uns in einen Kiefernhochwald führte. Nach einer Wanderstunde stand die erste Pause auf dem Programm.
Findling am Wegesrand Die Mädchen haben den Überblick! In Ermangelung anderer Proteine gibt es Regenwürmer.
Christine und Henry hatten uns kurz vor Frühstücksende schon über die Geschichte der Burg Rabenstein und den hier in der Gegend (übrigens das nordöstlichste Verbreitungsgebiet überhaupt) vorkommenden Bergmolch informiert.
Nachdem die Rucksäcke etwas leerer waren, zogen wir weiter zum "Hinkelstein" des Flämings, den nicht etwa Obelix hierher verfrachtet hat, sondern der Sage nach von einem Riesen vom Turm der Burg Rabenstein geworfen wurde.
Der Findling wurde kurzzeitig zum begehrten Fotomotiv, doch bald folgten wir dem Weg weiter in Richtung Rädigke.
Dabei fand Hubert immer wieder interessante Fotomotive.
durch den Hochwald so viele Pilze Blickpunkt
Gegen 11.30 Uhr zogen wir in den kleinen Ort Rädigke ein. Hier spaltete sich die Wandergruppe kurzzeitig auf, denn die Geocacher hatten einen Tradi im Ort entdeckt und wollten ihn natürlich finden und loggen.
Auffällig beim Bummel durch den Ort waren dessen Sauberkeit und die vielen auf Kacheln gebrannten und auf "Lesesteinen" befestigten Spruchweisheiten.
Während bei der einen Gruppe Uwe seine berühmten Buletten verteilt ... ... kann Leon voller Stolz den Dosenfund melden!
ein sehenswerter Bauernhof Einer von 24 Lesesteinen des Literaturweges. Mufflongruppe im Freigehege von Rädigke
Auch sonst hat uns der kleine Ort, der älteste im Fläming, gefallen. Nicht nur einzelne sehr gut gepflegte Bauerngehöfte zogen die Blicke auf sich, sondern auch das im Zentrum liegende Tiergehege mit einer Mufflongruppe und der Entengarten.
Die Pferdebrücke nutzten wir zur Über-
querung des kleinen quellklaren Flüsschens Plane. Wenige Meter weiter war unser Mittagsrastplatz erreicht.
Welches Interesse! Ein guter Spruch passend zum klaren Wasser der Plane.
Pause Ankunft am Mittagsrastplatz Was gibt der Rucksack her?
Uwe hat nicht nur Buletten!!! Unsere jüngsten Wanderer Enkelkinderfotos modern angeschaut
Ein super Platz, nur etwas hart. Aufbau des großen »Speisesaales« Einmal Kartoffelsuppe mit Bockwurst bitte.
Mittagspause Es schmeckt lecker! Natürlich gibt es auch »Kompott«!
Da wir zügigen Schrittes die letzten Kilometer zurückgelegt hatten, konnten wir uns hier vor dem Mittag etwas erholen. Doch bald kam der "fliegende Speisesaal", von Christine und Henry perfekt organisiert. Schnell wurde aufgebaut und schon gab es lecker schmeckende Kartoffelsuppe mit Bockwurst. Auch der Durst konnte gelöscht werden. Vielen Dank nochmals an die Sponsoren. Wann kommt der Bus? 12.40 - Weiter zieht die Karawane.
12.57 - wilder Wein am Wegesrand 13.02 - weit auseinandergezogen 13.09 - eine Engstelle wird problemlos passiert
13.52 - kurze Pause 14.05 - An der L84 - wie nun weiter? 14.22 - Cachefund an der Planequelle
Bei weiterhin gutem Wanderwetter zogen wir nach dem Mittag in Richtung Planequel-
le durch Feld und Wald. Dabei folgten wir dem malerischen Planetal, querten Sumpf-
stellen und zogen durch den Hochwald.
An der nicht findbaren Planequelle selbst konnte wenigstens GC3MMGY geloggt werden. Mit einem kleinen Umweg erreichten wir schließlich die "Alte Badeanstalt" zur letzten kurzen Rast.
14.41 - weiter in Richtung »Alte Badeanstalt« 14.54 - bergauf durch lichten Forst
15.15 - Pause an der »Alten Badeanstalt«
Erste Regentropfen ließen uns schnellen Schrittes gen Raben eilen, doch das Un-
wetter war schneller und schüttete kübel-
weise Wasser über uns aus. Wenigstens boten einige dicke Eichen etwas Schutz.
Nach ca. 10 Minuten war das Gröbste vor-
bei und der Weg zur Burg nicht mehr weit.
15,7 km lagen hinter uns, als wir über eine lange Treppe den Burghof erreichten.
Eine schöne Wanderung war zu Ende.
Bergmolch - Namensgeber des Wanderweges Ida auf der Suche nach dem Molch.
Gut ausgerüstet kann man jedem Unwetter trotzen! Das bisschen Regen macht uns nichts aus! geschafft!!!
Gleich beginnt der Reisebericht. Grillmeister Uwe zeigt auch Reisefotos.
Schnell raus aus den nassen Sachen, geduscht, warm angezogen und schon bald trafen wir uns in der großen Scheune zum abendlichen Teil.
Nach einem bebilderten Reisebericht über eine Tour durch den Westen der USA gab es lecker Abendbrot vom Buffet und vom Grill. Anschließend folgten die typischen Abendbeschäftigungen am Feuer und unter dem Scheunendach.
Irgendwann kurz vor Mitternacht war das Feuer verglüht, das Licht in der Scheune gelöscht.

Sonntags trafen wir uns zum Frühstück wieder und ließen es uns gut schmecken.
Anschließend wurden die Sachen gepackt, die Schulden bei Christine getilgt und die Autos beladen. Ein schönes Wanderwochenende war zu Ende.
Hier war es warm. Plauderei am Abend
Die Kasse muss stimmen! Abschied auf dem Burghof
Leider fehlen mir diesmal Thomas' traditionelle Dankesworte, deshalb an dieser Stelle im Namen von uns allen vielen, vielen Dank an Christine und Henry für ihre Mühen bei der Vorbereitung dieser Herbstwanderung und die reibungslose Organisation.
Uns hat es viel Spaß gemacht, Neues im Fläming zu entdecken und mit Freunden und Bekannten ein abwechslungsreiches Wochenende auf und um Burg Rabenstein verbringen zu können.

Schon am Samstagabend stellten sich die nächsten Wanderleiter vor:
die Neujahrswanderung, vorbereitet von Christine und Karl-Heinz mit Unterstützung von Martin und Anke, findet vorausichtlich vom 18. - 20.01.2013 auf Usedom statt, die Herbstwanderung 2013 organisieren Kerstin und Detlef.

Allen kleinen und großen WanderfreundInnen wünschen wir Gesundheit und freuen uns schon auf ein Wiedersehen!!
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